Norwegen 2009

Urlaubsbericht

Abfahrt: Samstag, 27. Juni, 20.00 Uhr

Ankunft: Sonntag, 26. Juli, 18.30 Uhr

8408 km gefahren

Zunächst waren wir wieder einmal neugierig auf Südnorwegen und auf die RV17. In mehreren Reiseführern wurde sie mit einer landschaftlich äußerst reizvollen Streckenführung beschrieben und davon wollten wir uns selbst überzeugen. Schließlich besuchten wir wieder die Insel Senja und anschließend Berit in ihrem Sommerhaus in Lenvika bei Finnsnes.

Die Anfahrt nach Südnorwegen erfolgte über Fehmarn, die Øresundbrücke, Malmö, Göteborg und Drammen bei Oslo. In Heddal besichtigten wir die größte Stabkirche Norwegens. 2004 waren wir schon mal hier. Für Interessierte habe ich dem Blatt 4 ein Video mit Innenaufnahmen beigefügt.

Von Heddal ging's zum Gaustatoppen, dann nach Rjukan, weiter nach Eidsborg zur Stabkirche und schließlich zum "Südkapp" Lindesnes. Wir blieben an der Süd-West-Küste bis kurz vor Stavanger. Fuhren dann landeinwärts zum Langfoss und Låtefossen, um auf Umwegen wieder an die Westküste nach Bergen zu kommen. Unser Reiseführer versprach uns in Bergen einen extra für Womo's ausgewiesenen Parkplatz am Hafen. Von hier hätten wir dann in aller Ruhe die Sehenswürdigkeiten von Bergen besichtigen können. Doch waren Womo's in Hafennähe und ganz besonders auf diesem Parkplatz unerwünscht. Ein entsprechendes Hinweisschild war an der Einfahrt zum Parkplatz gut sichtbar angebracht. Somit eben nur ein kurzer Aufenthalt in Bergen.

Von Bergen fuhren wir weiter zum Nærøyfjorden. Hier per Fähre zum Aurlandsfjorden, Sognefjorden und schließlich nach Kaupanger (Kaupanger Stabkirche). Anschließend ging's wieder weg von der Küste nach Jotunheimen in das "Heim der Riesen", übernachteten am Stausee Styggevatn und besichtigten den Nigardsbreen. Weiter nach Lom (Stabkirche), nach Vågåmo (Stabkirche), an Trondheim vorbei und endlich auf der recht reizvollen RV17 nach Brønnøysund zum Torghatten-Felsen.

Auf der Überfahrt von Forvik nach Tjøtta konnten wir erstmals die sieben Schwestern von vorne, später bei Herten auch von hinten bewundern.

Nach Nesna begann eine sehr schöne Teilstrecke unserer Urlaubsfahrt. Möglich, dass es auch am herrlichen Wetter lag.

Bei Bodø verließen wir die RV17 wieder und fuhren ab Fauske die E6 bis hinter Narvik. Über die RV84 und 86 kamen wir nach Finnsnes und schließlich auf die Insel Senja. Hier verbrachten wir zwei Tage bei durchwachsenem Wetter und besuchten nun zum Abschluss Berit in Lenvika.

Am Mittwoch, 22. Juli, 11.00 Uhr, traten wir unsere Heimfahrt an. 3189 km lagen vor uns. Zunächst auf der E6 bis kurz vor Narvik, dann die E10 bis Gällivare in Nordschweden, die E45 führte uns nach Jokkmok, Arvidsjaur, Storuman, Wilhelmina, Dorotea, Strömsund, Östersund und Mora. Hier standen vor ein paar Jahren nachts in einer unübersichtlichen Kurve plötzlich zwei riesige Elche vor uns auf der Straße. Weshalb da nichts passierte, weiß ich heute noch nicht. Nach Mora verließen wir die E45 und fuhren weiter südlich nach Borlänge, Ludvika, Örebro zum Vätternsee, Jönköping, Helsingborg, Malmö, Øresundbrücke, durch Dänemark und schließlich über die Fährverbindung Rødbyhavn-Puttgarden (Fehmarn) nach Deutschland.

Kurz zum Urlaubsbericht:

Er ist in sechs Teile gegliedert. Über die Abschnitte kann man sich per Diashow oder auch etwas anspruchsvoller, per Einzelbildbetrachtung informieren. Bei der Einzelbildbetrachtung kommt man zusätzlich in den Genuss von ausführlichen Informationen einschließlich Kartenmaterial.

Die Fotos haben wir überwiegend mit der Kamera von Evi geknipst: Panasonic DMC-TZ7

Und nun viel Spaß!

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