Bericht

Abfahrt: Sonntag, 17. Juni, 01.20 Uhr
Ankunft wieder zu Hause: Mittwoch, 11. Juli, 00.45 Uhr

8947 km gefahren

Wiedereinmal, wir meinten nun das letzte Mal, schauten wir uns in Nordnorwegen um. Berichte über die Strecke zwischen Vardø und Hamningberg machten uns neugierig. Außerdem gibt es entlang der norwegischen Küste noch vieles zu entdecken.

Und es hat sich gelohnt: Es ist schon ein uriger Küstenstreifen, den man nördlich von Vardø vorfindet. Wenn wir uns jetzt zu Hause die Bilder anschauen, es wird wohl nicht unsere letzte Reise nach Nordnorwegen gewesen sein.

Etwas weiter südlich, am Tana, suchten wir wieder einmal einen hübschen Übernachtungsplatz und haben ihn schließlich direkt am Tana gefunden. Aus dem Womo gesehen, ein etwas von der Straße abfallender Schotterweg und gleich sind wir am Fluß. Als ich die "kleine" Böschung hinuntergefahren bin, hatte das Womo plötzlich kurz erheblichen Kontakt mit dem Asphalt. Später habe ich mir diese Böschung nochmals angeschaut (2. Abschnitt, Blatt_12). Ich bezweifelte, dass ich da jemals wieder hinauffahren kann ohne aufzuliegen. So steil - etwa 1,50 m Höhenunterschied auf 3-4 m Länge - hatte ich das aus dem Womo nicht gesehen. Doch am nächsten Morgen gelang die Auffahrt problemlos.

Mit dem Wetter hatten wir viel Glück. Doch bereits bei Tromsø regnete es so heftig, dass wir uns dort nur kurz aufhielten. Und ab Senja schüttete es fast nur noch. Was wir nun alles gesehen haben, es steht in unserem Bericht. Und was das Fotografieren angeht: 1925 Bilder haben wir aussortiert und schließlich 839 in diesen Bericht übernommen.

Den einzelnen Bildern sind - soweit vorhanden - weitere Informationen hinzugefügt worden. Außerdem kann über "street view" der jeweilige Standort noch genauer betrachtet werden. Für etwas unübersichtliche Abschnitte wurden den Fotos Karten aus "Google Earth" beigefügt. Wer nur Bilder anschauen möchte, der kann dies über die je Abschnitt eingerichtete automatische Diashows.

Mit dabei war unser "miniHomer", ein "gps tracker". Dieses kleine Gerät wird im Womo fest angeschlossen und bleibt theoretisch während des ganzen Urlaubs in Betrieb. Bleibt das Womo stehen, schaltet sich der "miniHomer" vorübergehend ab. Und wenn der Speicher voll ist ...? Weder in der Bedienungsanleitung noch in den Testberichten habe ich darüber etwas gefunden. "Google" meinte, dass dann jeweils die ältesten gespeicherten Daten gelöscht werden; dem ist nicht so! Es fehlen uns deshalb auf der Heimreise ab "Mo i Rana" zwei Urlaubstage.

Nun, viel Spaß beim Betrachten der Bilder und Nachschlagen der INFO's.